Die Fellpflege beim Mops ist durch sein kurzes Haarkleid nicht so aufwendig wie bei vielen anderen langhaarigen Hunderassen, zum Beispiel dem Tibet Terrier. Dennoch haaren Möpse relativ stark.
Einmal die Woche sollte das Fell des Hundes, beispielsweise mit einer weichen Bürste, durchgebürstet werden. Dies fördert auch die Gesundheit des Tieres, da die Durchblutung angeregt wird und über das Bürsten auch Hautschuppen entfernt werden. Gleichzeitig genießen Möpse diese Form der Massage. Wie man weiß, mögen es die Möpse viel gestreichelt zu werden.
Alternativ zur Bürste bietet sich auch ein Noppenhandschuh an. Diesen kann man als Handschuh beschreiben, an dessen Innenseite eine Fläche mit Noppen angenäht ist. Der Vorteil beim Noppenhandschuh ist, dass die abgebürsteten Haare sich am Handschuh sammeln und einfacher entsorgt werden können.
Bei einer regelmäßigen Pflege des Mopsfells profitiert auch der Hundehalter beziehungsweise seine Wohnung und Kleider davon, da weniger Tierhaare sich an Teppichen und an dem Gewand sammeln können.
Ist das Fell des Hundes zu verschmutzt – Mops hat sich bei einem Spaziergang vielleicht ausgiebig in einem Schlammloch wälzen müssen – kann der Mops auch vorsichtig gebadet werden. Damit der natürliche Schutz der Hundehaut nicht zerstört wird, am besten den Mops nur mit Wasser und nicht-parfümierten Hundeschampoo waschen. Aus dem gleichen Grund ist es ratsam, den Mops auf keinen Fall regelmäßig zu baden, denn auch wenn Hundehalter Hunde gerne vermenschlichen – sie sind keine Kinder!
Utensilien für die Mops Fellpflege
- Weiche Bürste
- Bürste mit Gummi-Stiegel beim schwarzen Mops
- Furminator (circa 26 Euro) beim beigen Mops (pflegt das Unterfell des Hundes ohne das Deckhaar zu beschädigen)
- Noppenhandschuh – Erhältlich im Tierfachhandel, Amazon (circa 7 Euro) oder Zooplus